Nitrocarburieren ist ein Oberflächenhärteverfahren, bei dem die Stahloberfläche infolge thermochemischer Diffusion mit Stickstoff-, Kohlenstoff- und in geringem Maße mit Sauerstoffatomen angereichert wird zwecks Erhöhung von Verschleißfestigkeit und Dauerfestigkeit angereichert wird, was zur Ausbildung einer Verbindungsschicht auf der Bauteiloberfläche und einer darunter liegenden Diffusionsschicht führt. Nitrocarburieren ist eine abgewandelte Form des Nitrierens und dient primär dem Zweck, den Verschleißwiderstand und die Dauerfestigkeit zu erhöhen.
Ein Vorteil dieses Verfahrens besteht vor allem darin, dass auch nicht vorvergütete Werkstoffe randschichtgehärtet werden können. Weitere Vorteile sind die verhältnismäßig niedrigen Prozesstemperaturen, äußerst geringer Verzug und die im Vergleich zu Aufkohlungs- und anderen Oberflächenhärteverfahren relativ geringen Kosten.
Typische Anwendungsgebiete
Öl- und Gasindustrie, Ventile, Pumpen, Landmaschinen, Automobilindustrie, Stanzereien, Textilindustrie, Extruder und Spritzgußmaschinen und Schusswaffenkomponenten.
Typische Bauteile:
Öl und Gasindustrie – Getriebe und Ritzelwellen
Ventilkomponenten – Schieber, Kugelsitze, Kugelköpfe, Ventilschäfte, Regelventile;
Pumpenkomponenten – Laufradgehäuse, Pumpengehäuse, Kolben, Zylinder;
Landmaschinen – Mähdrescher, Trennbehälter, Erntegutübergabestationen, Schneidvorrichtungen
Automobilbranche – Ölpumpengetriebe für Dieselmotoren, Zahnräder, Kurbel- und Nockenwellen
Stanzereien – Pressbacken, Stanzwerkzeuge
Textilindustrie – Nutentrommeln
Extruder und Spritzgießmaschinen – Pressbohrer, Gehäuse, Pressformenkomponenten
Schusswaffen – Führungsschienen für automatische Handfeuerwaffen.
Nitrocarburieren eignet sich für die gleichen Werkstoffe, die für das Nitrieren geeignet sind, einschließlich unlegierter Stähle. Gute Verbesserungen des Verschleißwiderstandes und der Dauerfestigkeit werden bei niedrigen Kosten erreicht. Dieses Verfahren kommt verbreitet als Alternative zu Hartbeschichtungen bei Stanzwerkzeugen zur Anwendung.
Nitrocarburieren wird bei relativ niedrigen Temperaturen durchgeführt und reichert die Oberfläche von Kohlenstoffstählen mit Stickstoff und Kohlenstoff an, um eine harte Oberfläche, einen weichen Kern und eine sehr dünne Verbindungsschicht auf der Oberfläche zu erzielen.
Die Verbindungsschicht ist sehr verschleiß- und korrosionsbeständig, doch im Gegensatz zum Nitrieren nicht spröde. Da die Verbindungsschicht erheblich zur Verbesserung der Werkstoffeigenschaften beiträgt, darf diese nicht infolge von nachgelagerten Bearbeitungsschritten abgetragen werden. Unterhalb der Verbindungsschicht befindet sich eine Diffusionszone, welche die Dauerfestigkeit erhöht.
Nitrocarburieren ist ein Oberflächenhärteverfahren, bei dem die Stahloberfläche infolge thermochemischer Diffusion mit Stickstoff-, Kohlenstoff- und in geringem Maße mit Sauerstoffatomen angereichert wird zwecks Erhöhung von Verschleißfestigkeit und Dauerfestigkeit angereichert wird, was zur Ausbildung einer Verbindungsschicht auf der Bauteiloberfläche und einer darunter liegenden Diffusionsschicht führt. Nitrocarburieren ist eine abgewandelte Form des Nitrierens und dient primär dem Zweck, den Verschleißwiderstand und die Dauerfestigkeit zu erhöhen.
Ein Vorteil dieses Verfahrens besteht vor allem darin, dass auch nicht vorvergütete Werkstoffe randschichtgehärtet werden können. Weitere Vorteile sind die verhältnismäßig niedrigen Prozesstemperaturen, äußerst geringer Verzug und die im Vergleich zu Aufkohlungs- und anderen Oberflächenhärteverfahren relativ geringen Kosten.
Typische Anwendungsgebiete
Öl- und Gasindustrie, Ventile, Pumpen, Landmaschinen, Automobilindustrie, Stanzereien, Textilindustrie, Extruder und Spritzgußmaschinen und Schusswaffenkomponenten.
Typische Bauteile:
Öl und Gasindustrie – Getriebe und Ritzelwellen
Ventilkomponenten – Schieber, Kugelsitze, Kugelköpfe, Ventilschäfte, Regelventile;
Pumpenkomponenten – Laufradgehäuse, Pumpengehäuse, Kolben, Zylinder;
Landmaschinen – Mähdrescher, Trennbehälter, Erntegutübergabestationen, Schneidvorrichtungen
Automobilbranche – Ölpumpengetriebe für Dieselmotoren, Zahnräder, Kurbel- und Nockenwellen
Stanzereien – Pressbacken, Stanzwerkzeuge
Textilindustrie – Nutentrommeln
Extruder und Spritzgießmaschinen – Pressbohrer, Gehäuse, Pressformenkomponenten
Schusswaffen – Führungsschienen für automatische Handfeuerwaffen.
Nitrocarburieren eignet sich für die gleichen Werkstoffe, die für das Nitrieren geeignet sind, einschließlich unlegierter Stähle. Gute Verbesserungen des Verschleißwiderstandes und der Dauerfestigkeit werden bei niedrigen Kosten erreicht. Dieses Verfahren kommt verbreitet als Alternative zu Hartbeschichtungen bei Stanzwerkzeugen zur Anwendung.
Nitrocarburieren wird bei relativ niedrigen Temperaturen durchgeführt und reichert die Oberfläche von Kohlenstoffstählen mit Stickstoff und Kohlenstoff an, um eine harte Oberfläche, einen weichen Kern und eine sehr dünne Verbindungsschicht auf der Oberfläche zu erzielen.
Die Verbindungsschicht ist sehr verschleiß- und korrosionsbeständig, doch im Gegensatz zum Nitrieren nicht spröde. Da die Verbindungsschicht erheblich zur Verbesserung der Werkstoffeigenschaften beiträgt, darf diese nicht infolge von nachgelagerten Bearbeitungsschritten abgetragen werden. Unterhalb der Verbindungsschicht befindet sich eine Diffusionszone, welche die Dauerfestigkeit erhöht.
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