Warmbadhärten/Warmbadabschrecken ist ein Wärmebehandlungsverfahren zum unterbrochenen Abkühlen von Stählen in einem Salzbad bei Temperaturen knapp oberhalb der Martensitstarttemperatur. Dabei wird das Ziel verfolgt, den Abkühlungsprozess zu verlängern, damit sich die Temperaturen von Rand und Kern ausgleichen können. Auf diese Weise werden der Verzug, die Rissbildung und die Eigenspannungen reduziert.
Reduzierte Rissbildung infolge thermischer Beanspruchung. Geringere Eigenspannungen in den abgeschreckten Bereichen von Bauteilen mit variablen Abmessungen, Größe und Gewicht.
Da infolge des langsamen Abkühlens im Salzbad Eigenspannungen reduziert werden, eignet sich dieses Verfahren besonders für Bauteile mit komplexer Geometrie, unterschiedlichem Gewicht und wechselndem Querschnittsprofil.
Warmbadabschrecken dient vorrangig dem Zweck, Verzug zu reduzieren und Rissbildung zu vermeiden. Legierte Stähle sind hierfür besonders gut geeignet. Im Allgemeinen können alle Stahlsorten warmbadabgeschreckt werden, die einer Ölabschreckung unterzogen werden können, um ähnliche physikalische Eigenschaften zu erzielen.
Folgende Stahlsorten werden üblicherweise im Salzbad abgeschreckt bzw. angelassen:
90Mn4 / 1.1273 / AISI 1090
42CrMo4 / 1.7225 / AISI 4140
100Cr6 / 1.3505 / SAE 52100
44SMn28 / 1.0762 / SAE 1144
50CrMo4 / 1.7228 / AISI 4150
34CrNiMo6 / 1.6511 / AISI 4340
43CrNiMo6 / 1.6582 / 300M, 4340M
46Cr2/ 1.7006 / AISI 4640
41Cr4/ 1.7035 / AISI5140
50CrV4 / 1.8159 / AISI 6150
30NiCrMo2 / 1.6545 / AISI 8630
40NiCrMo2 / 1.6546 / AISI 8740
Warmbadgehärtete Komponenten werden auf dieselbe Art und Weise angelassen wie konventionell gehärtete Bauteile.
Für die Warmbadabschreckung und das Anlassen von Stahl gilt:
Warmbadhärten/Warmbadabschrecken ist ein Wärmebehandlungsverfahren zum unterbrochenen Abkühlen von Stählen in einem Salzbad bei Temperaturen knapp oberhalb der Martensitstarttemperatur. Dabei wird das Ziel verfolgt, den Abkühlungsprozess zu verlängern, damit sich die Temperaturen von Rand und Kern ausgleichen können. Auf diese Weise werden der Verzug, die Rissbildung und die Eigenspannungen reduziert.
Reduzierte Rissbildung infolge thermischer Beanspruchung. Geringere Eigenspannungen in den abgeschreckten Bereichen von Bauteilen mit variablen Abmessungen, Größe und Gewicht.
Da infolge des langsamen Abkühlens im Salzbad Eigenspannungen reduziert werden, eignet sich dieses Verfahren besonders für Bauteile mit komplexer Geometrie, unterschiedlichem Gewicht und wechselndem Querschnittsprofil.
Warmbadabschrecken dient vorrangig dem Zweck, Verzug zu reduzieren und Rissbildung zu vermeiden. Legierte Stähle sind hierfür besonders gut geeignet. Im Allgemeinen können alle Stahlsorten warmbadabgeschreckt werden, die einer Ölabschreckung unterzogen werden können, um ähnliche physikalische Eigenschaften zu erzielen.
Folgende Stahlsorten werden üblicherweise im Salzbad abgeschreckt bzw. angelassen:
90Mn4 / 1.1273 / AISI 1090
42CrMo4 / 1.7225 / AISI 4140
100Cr6 / 1.3505 / SAE 52100
44SMn28 / 1.0762 / SAE 1144
50CrMo4 / 1.7228 / AISI 4150
34CrNiMo6 / 1.6511 / AISI 4340
43CrNiMo6 / 1.6582 / 300M, 4340M
46Cr2/ 1.7006 / AISI 4640
41Cr4/ 1.7035 / AISI5140
50CrV4 / 1.8159 / AISI 6150
30NiCrMo2 / 1.6545 / AISI 8630
40NiCrMo2 / 1.6546 / AISI 8740
Warmbadgehärtete Komponenten werden auf dieselbe Art und Weise angelassen wie konventionell gehärtete Bauteile.
Für die Warmbadabschreckung und das Anlassen von Stahl gilt:
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